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Osteopathie für Erwachsenen

Algemein

Beschwerden sind oft das Ergebnis einer Summe von mehreren kleineren oder größeren Verletzungen, die im Laufe der Zeit entstanden sind.

Zum Beispiel ein Fall auf das Steißbein, den Kopf stoßen, ein Sturz usf. Es scheint so, Als hätten sie keine weiteren Auswirkungen, allerdings stehen sie oft im Zusammenhang mit anderen Beschwerden. Es kann z.B. ein Fall auf das Steißbein Jahre später Kopf- oder Rückenschmerzen verursachen und Bauchschmerzen können im Zusammenhang mit Rückenproblemen stehen. Es ist z.B. so, dass jemand der ein spastischen Dickdarm hat oft auch an Rückenschmerzen leidet. Es kann vorkommen, dass man eine Zeit lang keinen Schmerz empfunden hat und auf einmal, z.B. nach schwerer Gartenarbeit, Kopfschmerzen bekommt, die auf einen fast vergessenen Fall auf das Steißbein, den man vor Jahren hatte, zurückzuführen sind! Der Osteopath kann durch eine Untersuchung herausfinden welchen Zusammenhang es zwischen den vorhandenen Beschwerden gibt und die Ursache hierfür behandeln. Der Osteopath behandelt als nicht nur die Symptome sondern geht der Ursache auf den Grund und setzt dort an.

Auch dann, wenn aktuell keine Beschwerden vorhanden sind, kann es sinnvoll sein einen Osteopathen aufzusuchen. Bevor sich eine Beschwerde manifestiert zeigt der Körper deutliche Signale, um darauf aufmerksam zu machen, dass er nicht optimal funktioniert. Es ist besser Beschwerden zu verhindern, als erst wieder gesund werden zu müssen. So kann dann auch eine jährliche Untersuchung durch den Osteopathen für jeden sinnvoll sein.

Untersuchung

Bei Ihrem ersten Besuch wird der Osteopath ein ausführliches Gespräch mit Ihnen über Ihre Beschwerden führen. Diese wichtigen Informationen geben dem Osteopathen einen Eindruck über die Entstehungsgeschichte der Beschwerden, zwischen denen es oft einen Zusammenhang gibt. Nach dem Gespräch werden Sie von ‘Kopf bis Fuß’ untersucht.

Der Osteopath wird mit seinen Händen alle Bewegungssysteme auf ihre Beweglichkeit untersuchen in denen es oft einen Zusammenhang gibt.

Dies wird im Stehen, Sitzen oder auf einer Behandlungsliege liegend (in Unterwäsche) durchgeführt. Nach der Untersuchung bespricht der Osteopath mit Ihnen den Befund. Es wird Ihnen erklärt, wie die Beschwerden entstehen können, ob und wie sie behoben werden können und ob die Osteopathie dabei eine passende Methode ist, um zu behandeln.
Außerdem wird besprochen, wie man das Auftreten Ihre Beschwerden in der Zukunft eventuell verhindern kann.

Behandlung

Der Osteopath arbeitet ausschließlich mit den Händen und wird so die bei Ihnen gefundenen Bewegungseinschränkungen behandeln.

Die korrigierenden Handgriffe werden entweder ganz sanft, sehr sorgfältig stimulierend oder entsprechend kräftig an Ihrem Körper ausgeführt, während Sie entspannt auf der Behandlungsliege sitzen oder liegen. Die Handgriffe werden oft an anderen Stellen ausgeführt, als an denen, wo sich Ihre Beschwerden befinden.

Nach der Behandlung muss Ihr Körper die Zeit und die Möglichkeit erhalten, seine Selbstheilungskräfte entwickeln zu können, damit das Problem behoben werden kann (Selbstheilung). Deshalb liegt die Behandlungshäufigkeit deutlich niedriger, als bei anderen Therapieformen. Der Abstand zwischen den Behandlungen kann zwischen einer Woche und mehreren Monaten variieren.

Der Osteopath heilt nicht, aber er stimuliert die Selbstheilung durch Auflösen der Bewegungseinschränkungen, die der Genesung im Wege stehen.

Für die Behandlung Angaben können Sie in der Liste der häufigsten Beschwerden suchen.

EINGETRAGEN IM REGISTER DER NVO UND NRO SEIT 2001